Bayernliga-Turner bis zum letzten Gerät auf Erfolgskurs

Helmut Kehl • 9. Juli 2023

Klassenerhalt noch nicht gesichert

Das Ziel für die 2. Mannschaft des TSV Buttenwiesen in der Bayernliga heißt in diesem Jahr: Klassenerhalt. In der zweithöchsten Turnliga in Bayern ist das Niveau in dieser Saison jedoch noch einmal richtig angestiegen. Vor allem in der ersten Hälfte der Saison starten noch einige Bundesligaturner der gegnerischen Vereine für ihre zweiten Mannschaften. 

Buttenwiesen tritt hingegen bewusst mit ihren Jugendturnern an. Lediglich der 17-jährige Ihor Yudenkow, ein ukrainischer Jugendturner der mittlerweile in Frankreich lebt, verstärkt das Team der Zusamtaler. Doch dies mit großem Erfolg! Er belegte in der Einzelwertung hinter Oleksandr Petrenko, der in der Bayernliga für den TSV Inningen startet und ebenfalls im Herbst wieder für den TSV Buttenwiesen in der 2. Bundesliga an den Start gehen wird, den zweiten Platz!

Hinte v. links Yevgen Yudenkow (Trainer), Ihor Yudenkow, Justus Scharff, Lukas Wernthaler, David Grimminger, Michael Kehl und Helmut Kehl (Trainer)

Vorne v. links Valentin Prokoph, Konstantin Seifried, Max Weidner

Bei heißen Temperaturen in der Neuen Sporthalle Stadtbergen gelang der Truppe von Trainer Helmut Kehl ein solider Start am Reck. Bereits hier wurde deutlich, dass die TG Allgäu II das Team war, die es im Kampf um die wichtigen Punkte im Klassenerhalt zu schlagen galt. Am Boden bekam dieses Ziel mit zwei Stürzen bereits einen ersten Dämpfer. Am Pauschenpferd gelang Lukas Wernthaler ein starkes Debüt. Doch anschließend mussten seine Mannschaftskollegen deutlich Federn lassen und zur Halbzeit rutsche Buttenwiesens Zweite wieder hinter die Allgäuer! 

Die Ringe waren nach der Pause das stärkste Gerät! David Grimminger, Lukas Wernthaler und vor allem Valentin Prokoph sorgten dafür, dass sogar ein Satz Richtung Platz vier möglich gewesen wäre. Doch gerade am Sprung und vor allem am Barren unterliefen den Jugendturnern zu viele Fehler. Am Ende fehlten lediglich drei Punkte auf den erhofften 5. Platz, der einen ersten großen Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeutet hätte. Diese Entscheidung ist auf die beiden noch ausstehenden Wettkämpfe in den Herbst vertagt. Den Tagessieg holte sich der TSV Inningen vor der KTV Ries II und der TG  Weilheim/Oberland.


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Manchmal kommt es uns vor, als hätten wir erst gestern mit dem Betrieb in unserem neuen Vereinsheim begonnen. Doch tatsächlich ist es nun schon 5 Jahre her, dass im neun Vereinsheim mit den ersten Vereinsaktivitäten gestartet wurde. Zeit also für einen kleinen Rückblick, um den einen oder anderen Aspekt wieder in Erinnerung zu rufen. Beginnen wollen wir damit aber nicht im Jahr 2020, sondern schon im Jahr 2018, als in der Generalversammlung der Beschluss gefasst wurde, dass alte Tennisheim abzureißen und mit dem Bau des neuen Vereinsheims zu beginnen. Somit hatte der damalige Vorstand Rüdiger Knöferl den Auftrag erhalten, das Projekt in die Wege zu leiten. Nach intensiven Planungsarbeiten startete der Abriss des alten Tennisheims Ende August 2019 und Mitte September erfolgte der Spatenstich für das jetzige Vereinsheim. Flott ging es voran und bereits im November 2019 war das Dach auf dem Rohbau. Über den Winter konnten somit trockenen Fußes weitere Gewerke ihre Arbeit aufnehmen, ehe am 08.03.2020 der Stabwechsel in der Vorstandschaft von Rüdiger Knöferl auf Alfred Ebert vollzogen wurde. Eine Woche nach diesem Wechsel erfolgte der erste Corona-Lockdown, was die Aufgabe für den neuen Vorstand nicht erleichtert hat. Dennoch ging es mit der tatkräftigen Unterstützung vieler fleißiger Helfer weiter und bereits im Juni 2020 war es möglich, die ersten Sitzungen des TSV-Ausschuss im Vereinsheim abzuhalten. Im September 2020 war das Gebäude so weit fertiggestellt, dass es der Presse vorgestellt werden konnte, rechtzeitig vor dem Beginn des Sportbetriebs ab dem 01.10.2020. Im Büro erfolgte im Oktober der Kartenvorverkauf zur Bundesligasaison. - Dies war seinerzeit wegen der Corona-Auflagen erforderlich. - Und für den 08.11.2020 wurde über die Zeitung der Tag der offenen Tür angekündigt, an dem das Vereinsheim der Allgemeinheit vorgestellt werden sollte. Mit dem nächsten Corona-Lockdown Ende Oktober 2020 wurden alle Bemühungen zunichte gemacht und erst im Frühjahr 2021 konnte der Sportbetrieb wieder aufgenommen und am 19.06.2021 der Tag der offenen Tür nachgeholt werden. Zwischenzeitlich waren noch viele Detailarbeiten erfolgt und der Vereinsheimbau komplett fertiggestellt. Und mit der Aufnahme des Gastbetriebs (Mitte 2021), war der heutige Normalbetrieb erreicht. Offen waren zu diesem Zeitpunkt noch der Grundstückskauf und das Herrichten des Parkplatzes. Da die Mühlen der Verwaltung manchmal qualvoll langsam laufen, hat es bis Mitte 2023 gedauert, bis klar war, welche Zuschüsse der TSV erhalten wird und wie die genauen Konditionen für den Grundstückskauf aussehen. Inzwischen war bei uns der Vorstandswechsel von Alfred Ebert auf Markus Kehl vollzogen worden. Markus hat den Grundstückskauf dann zügig über die Bühne gebracht und den damit verbundenen Ausbau des Parkplatzes (wir konnten diese Kosten erst übernehmen, nachdem wir wussten, dass uns das Grundstück auch gehört) im Herbst 2023 fertiggestellt. So haben wir es fast nicht bemerkt, dass die Jahre wie im Flug vorbeigegangen sind und unser Vereinsheim bereits sein fünfjähriges Bestehen feiern darf. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle nochmals an alle fleißigen Helfer, ohne die ein solches Projekt nicht gestemmt werden kann! Auch für die Zukunft werden wir weiterhin euer aller Unterstützung brauchen, wie der Großputztag vor einigen Woche gezeigt hat. Und denen, die unser Vereinsheim noch nicht kennen, raten wir vorbeizukommen und sich selbst ein Bild zu machen.
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