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Der TSV Buttenwiesen kommt unter die Räder

Florian Raab • Okt. 23, 2022

Schlechte Leistung gegen starke Exquisa

Der TSV Buttenwiesen vergibt den Wettkampf gegen Exquisa Oberbayern und rutscht auf den siebten Tabellenplatz ab.

Mit mehr als 10 groben Fehlern in den Übungen der Biber bleibt der Gast aus dem Zusamtal chancenlos gegen starke Exquisas. Die Turner des TSV fanden von Anfang an nicht in den Wettkampf und taumelten von Gerät zu Gerät. Mit 56:21 geht der Wettkampf mehr als verdient an Exquisa Oberbayern und fällt auch mit 11:1 Gerätepunkten deutlich aus. 

Für die Verantwortlichen des TSV gilt es nun die Fehler und Probleme des Duells zu analysieren um gegen den TSV Monheim kommende Woche wieder in die richtige Spur zu finden.

Gleich zu Beginn des Wettkampfes am Boden starteten die Turner des TSV mit unterirdischen Leistungen. Adrian Seifried, Moritz Kraus und Daniel Kehl bauten jeweils mindestens einen groben Fehler in ihre Übungen ein, sodass der TSV direkt am ersten Gerät, trotz starker Leistung des Ukrainers Yevgen Yudenkov, mit 12:3 ins Hintertreffen geriet. 

Am Pauschenpferd konnten die Biber dann mit starken Übungen den Topleistungen der Exquisas Paroli bieten. Erik Mihan, Oliver Ritter, Adrian Seifried und Yevgen Yudenkov nahmen ihren Kontrahenten ein 5:5 Unentschieden ab, was als Erfolg zu verbuchen war. An den Ringen wollten die Zusamtaler die Lücke zwischen den Teams schließen, aber weit gefehlt. Auch hier war das bessere Team die Mannschaft aus Oberbayern. Trotz der Verstärkung durch Ringespezialist Vinzenz Höck und guten Darbietungen von Erik Mihan und Moritz Kraus ging das Ringeturnen, auch aufgrund eines Sturzes von Elija Bach an die Heimmannschaft. 

Halbzeitstand 27:13. Der Dämpfer war dem gesamten Team anzumerken und Stimmung war angespannt. Um diesen enormen Rückstand aufzuholen benötigte man schon jetzt absolute Bestleistungen. Am Sprung war es wieder ein Sturz der jegliche Hoffnung bremste. Daniel Kehl stürzte bei seinem sonst so stabilen Sprung, und auch die anderen TSV-Athleten wurden von ihren Konkurrenten aufgrund von kleinen Unsicherheiten in Schach gehalten. Als es an den Barren ging war ein Wettkampfsieg bereits nichtmehr realistisch. Trainer Oleksandr Petrenko gab das Ziel aus jetzt noch um die Gerätepunkte zu kämpfen. Mit starken Leistungen von Florian Raab und Oliver Ritter starteten die Biber gut, jedoch hatten Adrian Seifried und Yevgen Yudenkov große Probleme in ihren Übungen und so ging es weiter wie bisher und der Barren an die Gastgeber. 

Am Reck zeigte Moritz Kraus zum Auftakt eine sehr starke Übung und konnte der britischen Verstärkung der Exquisas ein Unentschieden abringen. Florian Raab musste im zweiten Duell trotz gewohnt stabiler Leistung an den Routinier Jakob Glück zwei Punkte abgeben. Im dritten Duell sicherte sich Vinzenz Höck wiederum 4 Scorepunkte, was den TSV am Reck auf den ein oder anderen Gerätepunkt hoffen ließ. Jedoch konnte Daniel Kehl im letzten Duell des Abends seinen Abgang nicht sauber landen und vergab 4 Scorepunkte an Exquisa Oberbayern zum Endstand von 56:21. Geschlagen traten die Biber die Heimreise an. 

Nun gilt es für die Verantwortlichen die Probleme des Wettkampfs aufzuarbeiten um gegen den TSV Monheim wieder mit stabilen Leistungen an den Start gehen zu können. Kapitän Florian Raab äußerte sich entrüstet zur Leistung seines Teams: „Da war heute einfach der Wurm drin. Das hatten wir uns wirklich anders vorgestellt. Und dann mit so einer Klatsche wieder den Heimweg antreten zu müssen tut richtig weh. Ich hoffe die Jungs sind aufgewacht und geben nochmals Gas bis wir in einer Woche zum Derby in Monheim auf der Matte stehen. So wollen wir uns sicher nicht noch einmal präsentieren.“


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