Starker Einstieg in die neue Landesliga Saison vom TSV Buttenwiesen

Helmut Kehl • 3. Juli 2024

Buttenwiesens Zweite in Friedberg zum Auftakt auf Rang 4

Mit dem ersten Wettkampf der Bayerischen Turnliga e.V. (BTL) in Friedberg begann für die Kunstturner in Bayern nun endlich die Saison der Mannschaftswettbewerbe. Die BTL, die vor 12 Jahren gegründet wurde und sich vor zwei Jahren vom Bayerischen Turnverband löste, hat sich als Erfolgsmodell entwickelt. Insgesamt starten 24 Mannschaften in vier Klassen in die neue Saison. 

Der TSV Buttenwiesen turnt in diesem Jahr mit seiner zweiten Mannschaft in der Landesliga 1. Da der ukrainische Gastturner Ihor Yudenkow im Frühjahr wegen seiner Abschlussprüfungen in Frankreich leider nicht zur Verfügung steht, trat das Team von Rüdiger Knöferl und Helmut Kehl komplett mit Jugendturnern aus dem eigenem Nachwuchs-Leistungszentrum an.

Der Auftakt am Boden gelang der jungen Truppe perfekt! David Grimminger, Fabian Knöferl, und Justus Scharff erlaubten den Kampfrichter nur geringe Abzüge. Der erst 15-jährige Debütant Finn Danzig erreichte mit 12,20 die zweithöchste Wertung im gesamten Wettkampf am Boden und die Mannschaft erzielte so die Tageshöchstwertung an diesem Gerät. Diesen Schwung nahmen die Turner buchstäblich mit an das Pauschenpferd, dem zweiten der sechs Geräte.

Noch fehlen den Jugendturnern im Vergleich zur Bundesliga die richtig schweren Elemente, die mit höheren Punktzahlen bewerteten werden. Aber durch fehlerfreie Übungen konnten die Zusamtaler dies kompensieren. Bester Turner im Team war wiederum Finn Danzig. Doch auch Justus Scharff, Konstantin Seifried und Valentin Prokoph waren mit ihren Leistungen sichtlich zufrieden. Buttenwiesen lag nach dem zweiten Gerät weiterhin in Führung!

An den Ringen fehlt den Jugendturnern noch die Kraft, um Elemente wie den Kreuzhang oder die Stützwaage zu beherrschen, die für höhere Ausgangswertungen nötig sind. Mit der schwächsten Endwertung aller sechs Teams rutschte die Mannschaft zur Halbzeit auf den vierten Rang ab!

Ähnlich wie bei der Bundesligamannschaft des TSV Buttenwiesen ist der Sprung das stärkste Gerät des Landesliga-Teams. Max Weidner setzte mit seinem „Tsukahra“ über den Sprungtisch mit 11,60 Punkten die Höchstwertung. Da David Grimminger, Konstantin Seifried und wiederum Finn Danzig ebenfalls ihre Sprünge vor den 200 Zuschauern im Friedberger Sportpark sehr gut präsentierten, distanzierten die Mannschaft die Konkurrenz um 2 Punkte an diesem Gerät und schaffte wieder der Sprung nach vorne auf den 3. Rang.

Doch die beiden abschließenden Geräte Barren und Reck zählen noch nicht zu den stärksten Geräten des TSV-Nachwuchses. Am Barren reichte es im Vergleich zur Konkurrenz lediglich zur sechst besten Leistung, am Reck immerhin noch zum vierten Platz. Hervorzuheben ist die starke Übung von Valentin Prokoph, der am Barren mit 12,00 Punkten die dritthöchste Wertung des gesamten Wettkampfes erhielt!

Am Ende blieb es zum Saisonauftakt der 4. Platz, allerdings mit nur einem Punkt Rückstand auf den dritten und nur zwei Punkte Abstand zum zweiten Platz!

von Links: Trainer Helmut Kehl, Max Weidner, Konstantin Seifried, David Grimminger, Valentin Prokoph, Fabian Knöferl, Finn Danzig, Justus Scharff, Sebastian Kehl und Trainer Rüdiger Knöferl

Die neu gegründete Turngemeinschaft (TG) Donau-Isar ist ein Zusammenschluss der Vereine TV 1862 Dillingen, TSV Wertingen und TSV München-Großhadern. Sie starteten zum ersten Mal in der Landesliga 2 und belegten zum Auftakt einen guten dritten Platz. Dominik Kögl vom TSV Wertingen war mit 11,90 Punkten bester Turner der Mannschaft an den Ringen. Florian Piak vom TV Dillingen steuerte mit 10,75 die meisten Punkte am Sprung zum guten Mannschaftsergebnis bei. Insgesamt ist den der TG Donau-Isar ein guter Einstand in die Landesliga 2 gelungen.

Der nächste Wettkampf findet bereits in zwei Wochen in Buttenwiesen in der Riedblickhalle statt. Dort möchten beide Mannschaften aus dem Landkreis Dillingen ihren Heimvorteil nutzen!


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Manchmal kommt es uns vor, als hätten wir erst gestern mit dem Betrieb in unserem neuen Vereinsheim begonnen. Doch tatsächlich ist es nun schon 5 Jahre her, dass im neun Vereinsheim mit den ersten Vereinsaktivitäten gestartet wurde. Zeit also für einen kleinen Rückblick, um den einen oder anderen Aspekt wieder in Erinnerung zu rufen. Beginnen wollen wir damit aber nicht im Jahr 2020, sondern schon im Jahr 2018, als in der Generalversammlung der Beschluss gefasst wurde, dass alte Tennisheim abzureißen und mit dem Bau des neuen Vereinsheims zu beginnen. Somit hatte der damalige Vorstand Rüdiger Knöferl den Auftrag erhalten, das Projekt in die Wege zu leiten. Nach intensiven Planungsarbeiten startete der Abriss des alten Tennisheims Ende August 2019 und Mitte September erfolgte der Spatenstich für das jetzige Vereinsheim. Flott ging es voran und bereits im November 2019 war das Dach auf dem Rohbau. Über den Winter konnten somit trockenen Fußes weitere Gewerke ihre Arbeit aufnehmen, ehe am 08.03.2020 der Stabwechsel in der Vorstandschaft von Rüdiger Knöferl auf Alfred Ebert vollzogen wurde. Eine Woche nach diesem Wechsel erfolgte der erste Corona-Lockdown, was die Aufgabe für den neuen Vorstand nicht erleichtert hat. Dennoch ging es mit der tatkräftigen Unterstützung vieler fleißiger Helfer weiter und bereits im Juni 2020 war es möglich, die ersten Sitzungen des TSV-Ausschuss im Vereinsheim abzuhalten. Im September 2020 war das Gebäude so weit fertiggestellt, dass es der Presse vorgestellt werden konnte, rechtzeitig vor dem Beginn des Sportbetriebs ab dem 01.10.2020. Im Büro erfolgte im Oktober der Kartenvorverkauf zur Bundesligasaison. - Dies war seinerzeit wegen der Corona-Auflagen erforderlich. - Und für den 08.11.2020 wurde über die Zeitung der Tag der offenen Tür angekündigt, an dem das Vereinsheim der Allgemeinheit vorgestellt werden sollte. Mit dem nächsten Corona-Lockdown Ende Oktober 2020 wurden alle Bemühungen zunichte gemacht und erst im Frühjahr 2021 konnte der Sportbetrieb wieder aufgenommen und am 19.06.2021 der Tag der offenen Tür nachgeholt werden. Zwischenzeitlich waren noch viele Detailarbeiten erfolgt und der Vereinsheimbau komplett fertiggestellt. Und mit der Aufnahme des Gastbetriebs (Mitte 2021), war der heutige Normalbetrieb erreicht. Offen waren zu diesem Zeitpunkt noch der Grundstückskauf und das Herrichten des Parkplatzes. Da die Mühlen der Verwaltung manchmal qualvoll langsam laufen, hat es bis Mitte 2023 gedauert, bis klar war, welche Zuschüsse der TSV erhalten wird und wie die genauen Konditionen für den Grundstückskauf aussehen. Inzwischen war bei uns der Vorstandswechsel von Alfred Ebert auf Markus Kehl vollzogen worden. Markus hat den Grundstückskauf dann zügig über die Bühne gebracht und den damit verbundenen Ausbau des Parkplatzes (wir konnten diese Kosten erst übernehmen, nachdem wir wussten, dass uns das Grundstück auch gehört) im Herbst 2023 fertiggestellt. So haben wir es fast nicht bemerkt, dass die Jahre wie im Flug vorbeigegangen sind und unser Vereinsheim bereits sein fünfjähriges Bestehen feiern darf. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle nochmals an alle fleißigen Helfer, ohne die ein solches Projekt nicht gestemmt werden kann! Auch für die Zukunft werden wir weiterhin euer aller Unterstützung brauchen, wie der Großputztag vor einigen Woche gezeigt hat. Und denen, die unser Vereinsheim noch nicht kennen, raten wir vorbeizukommen und sich selbst ein Bild zu machen.
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