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Niederlage im Derbyklassiker

Florian Raab • Okt. 30, 2022

Biber des TSV Buttenwiesen verlieren aufgrund zahlreicher Fehler

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Mit 36 zu 24 Scorepunkten gewinnt der TSV Monheim im Derbyklassiker der zweiten Bundesliga gegen den TSV Buttenwiesen. Mit nur einem Gerätesieg am Sprung und einem Unentschieden am Reck geht auch die Gerätewertung 9 zu 3 an die Monheimer Gastgeber. Dennoch traten sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe in einem freundschaftlichen Umfeld gegenüber. Die Stimmung zwischen den beiden Teams sucht aufgrund vieler Freundschaften und einer engen Verbundenheit der beiden Vereine ihres gleichen. Bereits beim Einturnen war dies spürbar und die Atmosphäre in der Stadthalle Monheim war vor, während und auch nach dem Wettkampf beim gemeinsamen Essen mit beiden Teams und Fangruppen bestens.

Bereits vor dem Duell war klar, dass sich die Mannschaft den Sieg sichern würde, die den besseren Tag erwischt und mit weniger Fehlern durch den Wettkampf kommt. Und genau das war das Ziel der Biber, wenig Fehler machen, nachdem schon in den Wettkämpfen zuvor keine konstante Teamleistung vorhanden war. Am bisher so schwachen ersten Gerät der Biber starteten Yevgen Yudenkov und Daniel Kehl mit tollen Übungen und brachten die Zusamtaler mit 6:0 in Führung. Doch Probleme bei Moritz Kraus und der geringere Ausgang von Johannes Seifried gegenüber seinem Konkurrenten ergaben den ersten Gerätesieg der Monheimer, knapp mit 7:6 Scorepunkten. 

Damit bleibt Buttenwiesen an seinem einstigen Paradegerät, dem Boden weiterhin ohne Geräteerfolg. Am Pauschenpferd stürzten dann die Routiniers Erik Mihan und Oliver Ritter unglücklich vom Gerät, sodass auch solide Übungen von Yevgen Yudenkov und Adrian Seifried den zweiten Gerätesieg der Jurastädter nicht verhindern konnten. Mit 16:7 ging es mit einem wachsenden Rückstand an die Ringe. Auch hier zeigten die Monheimer die besseren Leistungen und auch aufgrund eines Sturzes von Moritz Kraus bei seinem Abgang ging das dritte Gerät mit 7:4 an die Gastgeber. 

Jedoch waren die Leistungen von Erik Mihan, Yevgen Yudenkov und Elija Bach durchaus lobenswert. Nichtsdestotrotz ging es mit einem Halbzeitstand von 23:11 in die Pause und die Monheimer hatten sich einen soliden Vorsprung von 12 Zählern erturnt. Schon jetzt war klar, die gezeigten Leistungen der Biber waren nicht das, was sich Trainer und Sportler vorgenommen haben. Aufgeben war jedoch keine Option. Am Sprung sicherte sich das Team von Mannschaftsführer Markus Sommer dann den ersten Gerätesieg. Yevgen Yudenkov, Moritz Kraus, Daniel Kehl und Johannes Seifried zeigten starke Sprünge gegen ebenfalls sehr starke Monheimer und erkämpften sich mit 5:4 einen knappen Erfolg. Auch am Barren blieben die Sportler aus dem Zusamtal fehlerfrei, jedoch auch fast alle Monheimer Athleten. Am Barren war es Tim Leibinger der den ersten Wackler der sonst tadellosen Leistung der Monheimer erturnte. Mit 7:6 Scorepunkten mussten Yevgen Yudenkov, Oliver Ritter, Christoph Leiner und Florian Raab das Gerät dennoch wieder den Gastgebern überlassen. Zwischenstand 34:22. 

Schon jetzt war klar, ein Sieg ist unwahrscheinlich, aber die Biber hatten die letzten Gerätepunkte vor Augen. Mit guten Übungen von Moritz Kraus, Florian Raab und Oliver Ritter war ein Grundstein für das Vorhaben gelegt. Jedoch hatte Yevgen Yudenkov Probleme ein schwieriges Element korrekt auszuführen, was in Summe für das Team am Reck ein 2 zu 2 Unentschieden bedeutete. Somit trennten sich die Mannschaften mit dem Endstand von 36:24 für die gastgebenden Monheimer, die an diesem Tag in bestechender Form, die noch zu zahlreichen Fehler der Buttenwiesener Sportler ausnutzten. Nach dem Wettkampf haben beide Mannschaften, sowie die mitgereisten Fans der Biber und die Heimfans der Monheimer gemeinsam zu Abend gegessen und die Sportfreundschaft und Verbindung der Vereine gestärkt. In zwei Wochen ist bereits der letzte Wettkampf der Saison 2022 und der TSV Buttenwiesen empfängt zum nächsten Derby die Turner der KTV Ries. In heimischer Halle möchte das Team sich spektakulär mit guten Übungen aus der Saison verabschieden und den klar favorisierten Riesern die Wettkampfpunkte streitig machen, um sich in der Tabelle weiter nach vorne zu schieben.


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