Schon vor dem Wettkampf am Samstagabend in der Riedblickhalle war sowohl Gastgeber TSV Buttenwiesen wie auch dem leicht favorisierten StTV Singen klar, dass ein hart umkämpftes Duell mit ungewissem Ausgang bevorsteht. Dessen Verlauf jedoch übertraf die Vorstellung an Spannung und Kampfgeist nochmals. Am Ende stand ein seltenes Remis (33:33) auf der Anzeigetafel – welches die Hoffnung der TSV-Turner auf dem Zweitliga-Titelgewinn allerdings deutlich reduziert.
Nichts für schwache Nerven
Florian Raab • 27. Oktober 2024
Mit dem letzten Turner zum 33:33-Heimremis gegen Favorit Singen
Doch Kerem Sener blieb davon unbeeindruckt und konterte, wodurch nur ein Punkt an die Gäste ging. Vor dem letzten Duell führte Singen dadurch mit 33:30. Buttenwiesens Oleksandr Petrenko musste eine absolute Topleistung zeigen, um die Niederlage zu verhindern. Und der Ukrainer holte alles aus sich heraus. In diesem absoluten Herzschlagfinale sicherte er dank einer unglaublich sauberen Übung drei Punkte zum finalen 33:33-Unentschieden.

Die Veranstaltung fand in der Mehrzweckhalle statt, begleitet von Weihnachtsmusik und einer fröhlichen Atmosphäre. Die Trainerinnen Leonie Kratzer und Katharina Schmid waren sichtlich stolz auf ihre Schützlinge, die seit dem Gaukinderturnfest im Mai 2025 einige neue Turnelemente erlernten. Die Chance, diese Elemente, in einem ungezwungenen Wettkampfrahmen zu testen, war sicherlich auch schon eine gute Vorbereitung auf das bevorstehende Gaukinderturnfest im Mai 2026 in Harburg.

Mit breiter Brust reisten die Teams aus Buttenwiesen an, denn jede Mannschaft hat bereits den Titel das Gaumeisters in der Tasche. Auch wusste man im Lager der Zusamtaler, dass der Turngau Oberdonau und der TSV Harburg erfahrene Ausrichter von Wettkämpfen sind. Somit war der Ablauf des Wettkampfes deutlich flotter als 2024.

Die Volleyballabteilung des TSV Buttenwiesen geht zum zweiten Mal in Folge in der Hobbyrunde des Kreises Donau an den Start. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, als zwei Mannschaften die Plätze drei und vier von insgesamt acht Teams belegten, wagt die junge Abteilung in dieser Saison den nächsten Schritt – und meldet gleich drei Mannschaften. Die Buttenwiesener treten unter den Namen „Biberblocker I, Biberblocker II und Biberblocker III“ an.








